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der Spion spionierte erfolgreich .....

Flugplatzrennen Schlotheim / Thüringen 18.-19.Juni 2005
NAVC Rundstreckenrennen

Kaum vom letzten Wochenende erholt, ging es freitags schon wieder auf Tour. Diesmal ging´s nach Thüringen, d.h., bis Kassel Autobahn und dann über Land. Das Wetter zeigte sich vom Allerallerfeinsten, egal durch welches Dorf wir auch fuhren, überall gab´s voll besetzte Biergärten. Ja nee, is klar, meldete sich auch andauernd Atze neben mir, halt doch mal an, hier isses doch auch wie im Leben.
Irgendwann am Freitagabend erreichten wir den Flugplatz Obermehler. Es war nicht leicht, unentdeckt auf das Gelände zu kommen, aber als Streckenspion muß man halt immer ein paar Tricks drauf haben. Natürlich waren schon die meisten Fahrer angereist und so fanden wir im Zelt schnell neuen Kontakt und konnten einige Neuigkeiten erfahren.
Samstagmorgen, gleich nach dem Frühstück, gings dann endlich los. Das erste Erstaunen war gleich bei der Papierabnahme. Dort wurden Transponder ausgeteilt und somit war für jeden klar, dass es bei dieser Veranstaltung eine umfangreiche und 100%ige Zeitmessung geben sollte. Das zweite Erstaunen gab´s dann bei der techn. Abnahme, die vom NAVC Sportpräsidenten J. Limmer persönlich vorgenommen wurde. Da es beim NAVC ja auch ein festgeschriebenes Reglement gibt, mussten einige unserer „Aktiven“ in der Gruppe 2 starten, weil an ihren Fahrzeugen doch nicht mehr alles dem Gruppe 1 Serienstand entspricht. Da wurde nicht im geringsten genörgelt, die Jungs hatten sich schon die Strecke angeschaut, die wollten unter allen Umständen fahren.
Dann konnte jeder im freien Training erst mal probieren, wie er mit seinem Fahrzeug auf dieser Strecke zurechtkommt. Es folgte dann das Zeittraining, auf die Ergebnisse möchte ich hier gar nicht eingehen, die könnt ihr ja auch in den Ergebnislisten nachschauen. Im Anschluß wurde auch sofort das 5 Runden Sprintrennen, mit stehendem Start, durchgezogen.
Doch nun folgte der Höhepunkt des Tages. In der Mittagspause hatte man darüber abgestimmt, ob man zum Abschluß noch ein freies Training absolvieren lässt, oder ob es interressanter wäre, noch einen zusätzlichen Rennlauf starten sollte. Da dieser zusätzliche Lauf aber zu keiner Wertung gehörte, war schnell ein neuer Begriff entstanden: das Bananenrennen !!! Sofort war fast das ganze Fahrerlager wieder am Start. Es wurde in drei Gruppen gestartet. Ein kleines Missverständnis zwischen dem Kadett C von Gustav Abele und dem Corsa von Thomas Holzwarth sorgte gleich am Start für den einzigsten Blechkontakt des ganzen Wochenende. Aber auch das konnte die gute Laune nicht im geringsten trüben und um Punkt 20 Uhr gab´s dann die bisher verrückteste Siegerehrung, die ich je erlebt habe. Ja nee, is klar, schaut euch die Bilder an, da habt ihr echt was verpasst. Alle Fahrer waren anwesend, „Matze“ Elster bedankte sich für die Disziplin über den Tag und......., und übergab dann an J. Limmer. Der überreichte jedem (!!!) gestarteten (auch den ausgefallenen) Fahrer erst mal einen Preis, ein frisch gezapftes Pils. Und die ersten drei jeder Klasse erhielten ihre speziellen Pokale : die goldene Banane, die silberne Banane und die bronzene Banane. Es folgte ein toller Applaus vom Publikum und die „Aktiven“ sangen ihr wieder ihr Lied: „da simmer dabbei, und das wird prihima, viva...... Selbst Joseph Limmer war diese Freude schon fast zuviel (siehe Foto), da haben wir ihn nicht nur erwischt, sondern gleich sofort umgetauft : „ Banana – Joe L.“ !!! Ja doch, is total klar, man muß nicht noch erwähnen, dass dieser Abend noch recht lange genossen wurde. Irgendwann ging aber auch hier das Licht aus, schließlich wollten ja auch alle Sonntag wieder fit sein. Bis hierhin schon mal ein dickes Lob an den TARC und NAVC, bald geht die Story weiter.
Der nächste Teil dauert noch a bißle, schließlich gab´s eine lange Nacht, da muß ich dann auch diverse Namen erwähnen, die bis jetzt noch nicht genannt wurden.






 

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