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revoir in Bitburg

Hallo Leute !

Sicher sind die, die nicht nach Bitburg kommen konnten, neugierig darauf zu erfahren, wie das Wochenende verlaufen ist, jo verlaufen passt, über zu wenig Wasser am Samstag konnte man sich wirklich nicht beschweren. Somit gab es auch nicht die Probleme der Reifenwahl.
Drum wurde alles montiert, was den Gott der Aquaplaning gnädig stimmte und anständig Grip versprach.
Da auf dem Gatway ein „Viertel Meilen Rennen“ stattfand ( man sagt auch dazu: viel Rauch um nichts), wurde der Streckenverlauf ganz neu angelegt. Erinnerungen aus 2001 bis 2003 wurden wieder wach, da der Verlauf teilweise über die alte Strecke ging.
Der Kurs war nicht nur länger, sondern auch spannender und anspruchsvoller zu fahren, da waren sich fast alle rasch einig. Hatte was von der Nordschleife im Miniformat.

Premiere war auch, dass die Sickinger Streckensicherung zugegen war. Nun ein guter Ruf eilte ihnen voraus und sie machten wieder einen sehr guten Job; trotz Regen war die Streckensicherung bei ihnen in guten Händen.
Der Traningssamstag brachte allen unheimlich Fun und pünktlich nach dem Zeittraining kam der Lorenz und rundete den Abend ab. Klasse, plötzlich sah es aus wie bei einem Grillfestival, überall Rauchwolken! MMMHHHHH und dieser Duft - man bekam einen mords Kohldampf.
Um kurz nach Acht war der Platz wie leergefegt, verwundert blickte ich umher, wo waren sie alle? Ahh aus der Halle kam Gesang und Gelächter, die Neugier zog mich magisch an, vergaß dabei aber nicht den verwaisten Grills einen Besuch abzustatten, sorry doch es war Mundraub, hab auch nur die besten Stücke herunter gefischt. Reporter haben eben wenig Geld und immer Hunger.
Sagte zu mir: Muss was Wichtiges sein, wenn man den Grill alleine lässt, zapfte mir bei Heimchens fix zur Tarnung ein Bier und ging in die Halle.
Das erste, was ich erblickte, war eine vierstöckige Torte, genau das richtige für mich nach dem Grillfleisch. Doch schnell musste ich zu meinem Leidwesen erkennen, daß sie aus Papierrollen bestand, so hielt ich mich am Bier fest, schade!
Ausgelassen mit bübischem Grinsen standen alle im Halbkreis und haben Uli und Uwe überrascht, denn die hatten sich vor kurzem das Ja-Wort gegeben, die standen nun ein wenig verlegen im Mittelpunkt. Sehr zu Freude aller - die Überraschung war gelungen.
Ja und da war ja noch Thomas (besser als Pommes bekannt) der 18 geworden ist, so zog man dann bei Heimchen ins Festzelt ein und begoss die Volljährigkeit.
Hab mir da auch noch ein, zwei, …… Bierchen gegönnt, das Glas musste ein Loch gehabt haben.

Sonntag
Der Morgen sah vielversprechend aus. Nach der Fahrerbesprechung ging es auch sofort los.
Ich tat mich ein wenig schwer, ohhhh mein Kopf! Sicher war das eine Grillwürstchen nicht mehr ganz frisch (Räusper).
Mit viel Elan und glatten Socken gingen die Läufe der einzelnen Klassen über die Bühne. Bis auf ein paar kleinen Rämplern ging es bei den Kontrahenten sehr fair zu. Nach der Mittagspause (falls es wen interessiert, mir ging es wieder gut), der Start der K5 war gerade erfolgt, fuhr die Rennsemmel von dem Kollmeier-Duo vor und Rico, na ich will es mal so sagen: Durch zuviel Adrinalinausstoß und der dadurch entstehende Tunnelblick, gehemmt die Weitläufigkeit des Geschehens zu erfassen und den Input sauber zu verarbeiten oder einfacher ausgedrückt : er war stinksauer, machte er seinem Unmut bei Frank Luft, doch was war denn nur passiert, daß er so aus dem Häuschen war, ist doch sonst nicht seine Art.
Nun in der Einführungsrunde machte sich ein
starkes Klappern in der Semmel breit, ok ok, das ist doch nichts Neues würden viele sagen, ist ja auch schon recht betagt das gute Stück, Rico rechts ran, Haube auf und da war der Defekt, eine Halb-Zoll-Verlängerung tauchte auf, die weder für Bodenhaftung noch Leistung gut ist (feix), also Verlängerung raus, Haube drauf und los, jau los war auch noch die Haube, die dann flog ins Grüne, was macht man nicht alles um die verlorene Zeit reinzuholen. Weil das wohl alles nicht half, war wohl der letzte Versuch Protest, egal wie auch immer, den Zuschauern hat es gefallen. Und Rico: Mach dir nichts draus, ist den Alten auch schon passiert, drum lass dich nicht ärgern.
Ein Schmankerl gab es auch noch zum Schluss. Ein 15-Runden Rennen incl. Fahrerwechsel. War das eine Gaudi zu sehen wie die Zweitfahrer mit Helm dem Wechsel entgegenfieberten, hektisches Türenaufreißen, im Gurt und Fensternetz verhäddern, Sitz einstellen usw. . Doch ein Team war ganz relaxt , Rambo wie ein Aal raus und Ralf wie ein geölter Handschuh wieder rein und weiter ging es. Und was sagt uns das?! Nicht nur Dosenbier macht schlau, auch Herforder! Prost!

Ja was soll ich noch sagen, alles in allem eine gelungene Veranstaltung. Doch leider dort die letzte. Ob es in Bitburg weitergeht, weiß noch keiner, doch ich bin sicher, man wird durch den Erfolg der letzten Jahre weitermachen. Wenn nicht in Bitburg – dann woanders.
Drum kein Wehmut lieber Wehrmut, hoffe, daß ich meinen Kollegen inkognito gut vertreten habe und verbleibe auf bald

Euer Inflagranti





das klappern ...

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