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Saisonabschluß in Hockenheim

.... unsere Spione arbeiten hart ...


NAVC Rundstreckenrennen

Saisonabschluss Hockenheimring 31.10.2005


Natürlich fuhren Atze und ich schon am Sonntag zum Hockenheimring. Pünktlich um 16 Uhr waren wir im Fahrerlager, schließlich war ja ein Date für Spione angesetzt. Während wir auf unsere Kollegen warteten, fing Atze schon wieder von seinem 11er an zu faseln. Ja nee, war klar, viele vom Pistenclub waren schon da und beim Anblick der vielen Carrera und GT 3s sprühten Atzes Augen schon heftig Funken.
Mittlerweile war die NAVC-Box schon geöffnet und die „Aktiven“, die beim NAVC genannt hatten, tauchten der Reihe nach auf.
 
Um Zeit einzusparen konnten die Autos schon am Abend der technischen Abnahme vorgeführt werden. Natürlich ließ es sich „Banana-Joe“ Limmer nicht nehmen und fungierte als Teka-Man.  
Die „Pfälzer“ und die „Herforder“ hatten kurzerhand gesammelt und eine Fahrerlagerbox geordert, selbstverständlich standen Tische und Stühle sofort bereit und die allseits bekannte „Motorsportaktivfahrerlagerfete“ nahm seinen Gang..........  
Während in anderen Boxen die Seiten noch mit diversen Fahnen zugehängt wurden, war in der Box von Motorsportaktiv schon die Hölle los. Ja nee, is klar, es fehlte nichts, sogar ein neckisches Boxenluder war anbei.  
Den meisten Spaß hatten diesmal mit Abstand die Damen, die hatten schon vorher reichlich geübt und präsentierten ihren neuen Song am laufenden Band.  
So´n bisschen ansteckend war das ja, dauerte nicht lange, bzw. ein paar Spaßmacher weiter, und die Herren beherrschten auch den Text.
 
So gegen 24 Uhr, am Ende der Boxengasse, sah man noch ein paar Gestalten in einer dunklen Ecke sitzen (Ja nee, is klar, ´nen Bild hättet ihr gern. Tja, gibbet natürlich net). Wie schon vorher angekündigt, war hier das total geheime Streckenspiontreffen. Nach einem kurzen Jahresrückblick wurde schnell beschlossen: Ohne uns kommt ihr gar nicht mehr klar, also machen wir für euch weiter!
Diesmal ging´s schon morgens recht früh los, denn das ganze Programm musste ja innerhalb eines Tages abgespult werden. Also nur ´nen Kaffee im Stehen und schon gings mit der Fahrerbesprechung los. Die meisten der „Aktiven“ waren zum ersten Mal in Hockenheim, konnte man deutlich sehn. Deshalb machten auch einige Fahrer einen etwas nervösen Eindruck. Einer, wir wollen lieber keine Namen nennen, putzte erst 10 mal von seinem Renner die Scheiben. Ja nee, mittlerweile total klar, putzte er noch schnell die Scheiben von allen anderen Fahrzeugen !!!!
 
Der Pistenclub als Hauptveranstalter hatte den ersten Auftakt und die ersten Gruppen fuhren auf die Strecke raus zum Training. Ja nee, is klar, Atzes Augen war´n nicht am Funkeln, sondern hatten mehr Licht als ein Xenon-Scheinwerfer. Gut, zugegeben, beim Anblick der Reihe von 350 Z`s, Carrera`s, GT`s, Ferrari`s, Lambo`s und und und....... kann man schon mal ´nen bisschen ins Träumen geraten. Hermann Klingel fand als Erster wieder zurück zu den Tatsachen und meinte nur: „Meine Armut kotzt mich nur noch an !“
Dann war der NAVC mit Training an der Reihe. Tja, schon in der dritten Runde erwischte es den Calibra von Peter Schramm.
 
Dieses ständige Hin und Her der Kolben ist halt nichts für einen Opel und so schmiß dieser seine Pleuel im hohen Bogen auf die Wiese. Es sollte aber nicht das letzte Mal sein, dass der Abschleppwagen einen der „Aktiven“ am Haken hatte.
 
Der nächste Turn des NAVC war das Zeittraining. Danach wurden sofort die Zeiten ausgedruckt und folglich die Startaufstellung für den 1. Lauf festgelegt. NAVC Sportpräsident „Banana-Joe“-Limmer, natürlich auch immer für´n kleines Spässchen zu haben, studierte kurz die NAVC Rundenzeiten und ging in die diversen Nachbarboxen. Dort bot er dann die übrig gebliebenen Transponder zur Zeitmessung an, die allerdings dankend abgelehnt wurden. Warum ????
 
Bis zum Mittag hatten wir dann erst mal Pause. Der Einladung folgend besuchten Atze und ich die Box vom Pistenclub. Vom Feinsten, Bild 28 sagt doch wohl alles, nochmals Danke an den Pistenclub. Beim Schlendern durchs Fahrerlager sahen wir überall Bewegung.  
Manche suchten noch ein wenig aerodynamische Hilfsmittel,  
andere hatten anscheinend zu viel Abtrieb.  
Und unsere Jüngsten nahmen schon mal ´ne Sitzprobe für spätere Zeiten.
 
Unsere Spionskollegen waren schon bereit für den ersten Lauf,
 
doch jetzt, wie im TV, kommt erst mal die Werbung und ich mache Pause.
Bald geht´s weiter,
euer Inkognito
 
 


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